Mit meinem ersten Roman "Wachgerüttelt" erfüllte ich mir einen lang gehegten Wunsch. Bei der Ausführung wurde mir bewusst, dass zum Schreiben eines Romans nicht nur eine Idee und ein Konzept, sondern vor allem auch Disziplin und Durchhaltevermögen nötig sind. Mit "Wachgerüttelt" gelang mir ein Werk, das das Leben vieler Frauen widerspiegelt und auf humorvolle Weise einen Aufruf zur persönlichen Lebensänderung, sofern notwendig und gewünscht, beinhaltet.
Die Titelheldin Lisa, Mitte vierzig, erlebt das Schicksal vieler Frauen, die im Laufe von Jahren in eine gewisse Apathie verfallen. Um es allen recht zu machen, vergisst sie auf ihre eigenen Bedürfnisse. "Nein" sagen ihre Gedanken, "Ja" ihr Mund!
Bis sie von einem ehemaligen Schulfreund wachgerüttelt und in ihrem eigenen Prozess zur Selbständigkeit unterstützt wird ... Der Roman setzt sich aus vielen Beobachtungen, eigenen Erfahrungen und natürlich einer gehörigen Portion Fantasie zusammen. Es war mir wichtig, verschiedene Charaktere und Lebenssituationen zu beschreiben, teilweise etwas überspitzt, aber vor allem immer mit viel Humor.