Über mich

Foto: Verena Höfer_CK Medienverlag
Foto: Verena Höfer_CK Medienverlag

 

Mein Name ist Emmy Elisabeth Melchiori.

 

Ich erblickte 1956 in Eibiswald/Steiermark das Licht der Welt.

 

Der Vorname Emmy, laut Geburtsurkunde genau so und nicht anders geschrieben, entstammt der Idee meiner aus Nordrhein-Westfalen stammenden Mutter.

 

Den Nachnamen Melchiori, den ich nach meiner Scheidung wieder annahm, verdanke ich meinen Südtiroler Vorfahren, den Grafen von Melchiori.


Mein Leben verlief zunächst in geordneten Bahnen. Nach der Matura erfolgte ein Studium an der Pädagogischen Akademie Graz-Eggenberg mit abschließender Lehramtsprüfung in Englisch, Geografie/Wirtschaftskunde und Pädagogischer Psychologie. Nach meiner Eheschließung erlebte ich den Alltag vermutlich ähnlich wie viele Frauen: Kindererziehung, Haushalt und Beruf mussten unter Dach und Fach gebracht werden. Für Hobbys wie das Schreiben, das mich bereits seit meiner Kindheit fasziniert hatte, blieb vorerst keine Zeit.

 

Durch schwere Schicksalsschläge wie eine Leukämieerkrankung, Berufsverlust, Scheidung und in der Folge das Verlassen der Heimat nahm mein Leben plötzlich einen völlig ungeplanten und nicht gewollten Verlauf.

Es galt, diese Lebenskrisen zu bewältigen. Mein ungebrochener Lebenswille sowie die große Liebe zu meinen Kindern und wertvolle Menschen halfen mir dabei. In der Folge erfüllte ich mir zwei Herzenswünsche, die schon lange in mir schlummerten: Ich schrieb Geschichten, Gedichte, Anekdoten aus dem alltäglichen Leben, veröffentlichte amüsante Bücher und begann im Weiteren mit 53 Jahren das Bachelorstudium "Erziehungs- und Bildungswissenschaften", das ich drei Jahre später erfolgreich beendete. Aber ich strebte nach weiterem Wissenserwerb und absolvierte ein Masterstudium in "Erwachsenen- und Berufsbildung", das ich im Alter von 59 Jahren mit Auszeichnung an der Universität Klagenfurt abschloss. Das Thema meiner Masterarbeit lautet: "Informelles Lernen in der nachberuflichen Lebensphase".

Seit 2015 bin ich Mitglied des "Lions Club Noreia Klagenfurt", was meiner sozialen Einstellung sehr entgegenkommt.

 

Als ich am 14.3.2011 von der Kleinen Zeitung zur "Steirerin des Tages" gewählt und im Jahr 2014 zur "Steirerin des Jahrzehnts" nominiert wurde, erhielt ich eine persönliche Wertschätzung und Bestätigung meines Mottos, dass wir in jeder Situation unseres Lebens vorwärts blicken und zumindest den Versuch starten sollten, uns nicht unterkriegen zu lassen. Mein Wunsch ist es, diese Botschaft, sei es in Form meiner humorvollen Bücher oder durch die Art meiner Krisenbewältigung, an alle Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befanden oder derzeit befinden, zu übermitteln.

 

In diesem Sinne möchte ich an dieser Stelle ein Zitat, das mir viel Kraft gab, wiedergeben.


"Fang nie an, aufzuhören,

hör nie auf anzufangen."

- Marcus Tullius Cicero