• Liebling, es ist angerichtet
• Vernetzt
• Frauen mag man eben
• Wachgerüttelt
• Spiegelbilder

Auf dieser Seite möchte ich Ihnen ein wenig darüber erzählen, wie meine Bücher entstanden sind. Denn immer wieder werde ich von LeserInnen mit folgenden Fragen konfrontiert: 

• Wie kommt man dazu, selbst ein Buch zu schreiben?
• Ist das schwierig? Haben Sie alles selbst erlebt? 
• Ist es schwer, sich auf dem Buchmarkt zu etablieren?

Ich schrieb bereits als Schülerin leidenschaftlich gerne Tagebücher und Aufsätze. In meinem Elternhaus nahmen Bücher einen wichtigen Platz ein und ich war schon als Kind eine leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zum Lesen und Schreiben zog sich durch mein Leben. Doch dies allein bewog mich noch nicht dazu, selbst ein Buch zu schreiben oder sogar eines zu veröffentlichen. Erst viel später sollte ich auf diesen Weg geführt werden. Und heute bin ich sehr dankbar dafür. Nicht etwa, weil ich damit einen finanziellen Profit erzielte, sondern weil das Schreiben mir Freude bereitet und viel positive Energie gibt.

Eigene Erlebnisse baue ich natürlich ansatzweise in die Gedichte oder Geschichten ein, aber ich verfüge auch über eine ausgeprägte Beobachtungsgabe und rege Fantasie.

Doch selbst, wenn man über gute Ideen verfügt und ein gewisses Schreibtalent hat, kann man ein Buch nicht nur "aus dem Bauch" heraus schreiben. Es gehören auch viel Zeit, Ruhe und Disziplin dazu. Und da ich nicht das Glück hatte, auf einer einsamen Finca auf Mallorca mit idyllischem Meeresblick schreiben zu können, sondern Haushalt, zwei Kinder und einen Beruf unter einen Hut bringen musste, blieb die Schreiberei einstweilen nur ein Traum ..., den ich mir allerdings Jahre später erfüllen sollte.

Hat man endlich den letzten Buchstaben seines Werkes getippt, so ist man bestrebt, sein Manuskript einem Verlag anzubieten. Natürlich kann man ein Buch auch, so wie ich das bei meinem ersten Werk tat, im Eigenverlag veröffentlichen. Man lässt eine gewisse Anzahl von Büchern drucken, bezahlt den Druck und verkauft im Privathandel.

In der Folge strebte ich einen Verlag an, der nicht auf Selbstkostenbasis arbeitet, sondern das Manuskript für gut genug hält, um sowohl die Druck-und Werbekosten als auch das Verkaufsrisiko zu übernehmen. Dieses Unterfangen ist im Bereich Belletristik in Österreich sehr schwierig.

Meine Freude war dementsprechend groß, als der renommierte österreichische Verlag Weishaupt meine Romane "Wachgerüttelt" und "Vernetzt" sowie meinen  Gedichteband "Frauen mag man eben" herausgab.

An dieser Stelle sei gesagt, dass ich, obwohl meine Bücher am Buchmarkt und im Internet erhältlich sind, keinen Verdienst von deren Verkauf habe. Daher ist das Schreiben ausschließlich als Hobby anzusehen.

Trotzdem war es mir wichtig, über einen Verlag zu arbeiten, weil es den Werken eine professionelle Qualität verleiht (www.weishaupt.at).